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Grußwort für die Mumia-Demonstration am 5.02.2000 in Berlin
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Hallo, wir grüßen euch im Namen der Prozeßgruppen zu den DHKP-C Prozessen und im Namen der türkischen und kurdischen Gefangenen, die am 31.01. ihren Hungerstreik/ ihr Todesfasten erfolgreich beendet haben. Ihr Ziel war den DHKP-C Gefangenen Ilhan Yelkuvan aus der Isolationshaft heraus zu kämpfen. Dies ist in diesem 63 Tage andauernden Kampf gelungen.
Tatsache ist, daß weltweit hunderttausende Gefangene, wie auch Mumia Abu Jamal unter dem Vorwand sogenannter „Anti-Terror-Progamme“ unter unmenschlichen Bedingungen inhaftiert sind. Tatsache ist auch, daß in der Türkei, wie in vielen Anderen Ländern neue Isolationsknäste gebaut werden und daß die Isolationshaft in der BRD, wie in vielen anderen Metropolenstaaten, in modifizierter Form oder auch ganz offen den Alltag der politischen Gefangenen bestimmt. Für uns sind die Kämpfe der politischen Gefangenen aus Klassen- und Befreiungskämpfen in den Metropolenstaaten und deren Kompradorenregimen immer noch Orientierungspunkt im Kampf um Befreiung. Unsere Aufgabe hier draußen muß es sein, diese Kämpfe aufzunehmen und zusammenzuführen, den Kampf um die Freiheit der politischen Gefangenen zu internationalisieren. Die Androhung der Todesstrafe gegen Mumia hat uns hier zusammengeführt. Uns ist klar: Mumia muß Leben,
Mumia muß den Henkern des US-Imperialismus entrissen werden. Das Bekenntnis der Internationalen Solidarität verpflichtet uns darüberhinaus die Kämpfe der Menschen aus Peru, Iran, der Türkei und Kurdistan ( um nur wenige zu nennen ) tatkräftig zu unterstützen. Kein Staat hat das Recht diejenigen Menschen in ihren Knästen einzubetonieren ,die für die Beendigung der
Herrschaft des Menschen über den Menschen kämpften oder auch immer noch kämpfen. Ein Anfang dafür könnte der 18.03., der von Libertad ausgelobte „Aktionstag für die politischen Gefangenen“ sein. um mit den türkischen und kurdischen GenossInnen zu sprechen:
Prozeßgruppen zu den DHKP-C Prozessen, 4.02.2000 |
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Prozeßgruppen zu den DHKP-C Prozessen Postfach 3570, 67623 Kaiserslautern Fax: 0631 45722 Tel: 0173 946 70 78 e-mail: kisk@gmx.de |
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