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Erklärung der Hafenarbeiter Hamburgs
c/o Betriebsrat der Gesamthafenarbeiter Georgswerder Bogen 1 21109 Hamburg |
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Betr.: Solidarität mit Mumia Abu-Jamal 21.12.1999
Wir haben mit Erleichterung zur Kenntnis genommen, daß die für den Dezember dieses Jahres geplante Hinrichtung von Mumia Abu-Jamal von einem Gericht im US-Staat Pennsylvania aufgeschoben wurde.
Der Schwarze Mumia Abu-Jamal war 1982 wegen angeblichen Mordes an einem weißen Polizisten zum Tode verurteilt worden und sitzt seither im Gefängnis. Seit Jahren gibt es Bestrebungen durch einen neuen Prozeß die Unschuld klären zu lassen. Weltweite Unterstützung hat bisher die Vollstreckung des Todesurteils verhindert. Vor allen auch in den USA gibt es eine starke Bewegung zur Unterstützung von Mumia Abu-Jamal mit dem Ziel seiner Freilassung. Unter anderem haben wir von Unterstützungsaktionen der US-Hafenarbeiter gehört.
Wir sind die gewählten ÖTV-Vertrauensleute beim Gesamthafenbetrieb Hamburg und unterstützen die Forderung nach einem neuen Prozeß für Mumia Abu-Jamal um darüber seine Freilassung zu erreichen.
Im Auftrag für die Vertrauensleute Bernt Kamin |
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