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Berichte vom Internationalen Aktionstag am 13. Mai
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USA: In San Francisco nahmen über 1.000 Menschen am Aktionstag für Mumia teil. Aufgerufen hatten verschiedene linke Parteien und Gruppierungen, Gewerkschaften und TodesstrafengegnerInnen. TeilnehmerInnen einer anderen Demonstration gegen schlechte Arbeitsbedingungen schlossen sich der Demonstration an.
Italien: In vielen Städten Italiens fanden Demonstrationen unter dem Motto für das Leben und die Freiheit von Mumia Abu-Jamal, Leonard Peltier, Silvia Baraldini und anderen politischen Gefangenen in U.S.A und Italien statt. In Florenz folgten mehr als 200 Menschen dem Aufruf. Das US-Konsulat wurde von einem massiven Polizeiaufgebot abgesperrt. Ein Sprecher der Koalition gegen die Todesstrafe rief zum Massenprotest gegen die anstehende Hinrichtung von Shaka Sankofa (Gary Graham) am 22. Juni in Texas auf. Zur gleichen Zeit demonstrierten über 10.000 Menschen in Bologna, darunter viele aus Florenz, gegen den Aufmarsch von Neo-Nazis. lista@mumia.malcolmx.it
Spanien: Auch in Spanien gab es in mehreren Städten Demonstrationen. In Barcelona sammelten sich ca. 100 Menschen auf der Plaça de St. Jaume de Barcelona aus Protest gegen die geplante Hinrichtung von Mumia. Auch in Spanien demonstrierten die Rechten. Diesmal aber am gleichen Ort Gerade als sie eine Straßen-Performance mit einem nachgemachten elekrischen Stuhl machten, tauchten die Rechten auf und fingen an zu stören. Nach einer Stunde zogen sie aber weiter. Den ganzen Tag über berichtete Radio Bronka über die Situation von Mumia und veranstaltete abends ein Solidaritätskonzert.
Malta: In Valetta rief das Movement Graffitti zum Protest vor dem US-Konsulat auf. Die Demonstranten riefen „Free Mumia“ und trugen ein großes Transpartent mit „FREE MUMIA – ABOLISH THE DEATH PENALTY“. Ein Aktivist verkleidete sich als der Tod. Es gab eine gute Resonanz in der Presse. Die „Sunday Times“, die meist verkaute Sonntagszeitung Maltas, berichtete ausführlich darüber. Frankreich: In Bordeaux folgten ca. 500 Menschen dem Aufruf des Colectivo Girondin und nahmen an dem Internationalen Aktionstag teil.
Brasilien: In São Paulo, Brasilien, demonstrierten mehr als 150 Menschen
und verteilten Hunderte von Flugblätter. Außerdem fanden Aktionen in Guarujá,
Ribeirão Preto, Fortaleza und Brasília statt.
England: In London nahmen über 1.000 Menschen in der Innenstadt von London an einer Demonstration für die Freiheit von Mumia teil.
Deutschland: In Hamburg nahmen ca. 400 Menschen an einem vom Solidaritätsbündnis „Free Mumia Abu-Jamal“ organisierten Fackelzug von Schanzenviertel durch St. Pauli bis zum Karolinenviertel teil. Die Demonstration stand unter dem Motto „ Light the Dark – Drum for Mumia ! Stoppt die Hinrichtung - Für einen neuen fairen Prozeß - Freiheit für Mumia“. Die größtenteils jugendlichen TeilnehmerInnen verbreiteten eine sehr kämperische Stimmung. Es wurden viele Parole gerufen, u.a. „they say death row, we say hell no!“. (SPG) |
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Aus dem Angehörigen Info Nr. 234 vom 9.6.2000 Redaktionsanschrift u. Bestellungen: GNN-Verlag Neuer Kamp 25 20359 HH Tel.: (040)43188820 / Fax : (040) 43188821 email: gnn-hhsh@otelo-online.de Siehe auch: Redebeitrag zu Mumia / Demo 20. Mai 2000 in Leverkusen(Gruppe für die Freiheit der politischen Gefangenen, Köln) Die Globalisierung von Kriminalisierung und Ausbeutung (Redebeitrag eines politischen Flüchtlings aus Nepal am 20.05.00 in Leverkusen.) "Der plötzliche Tod ist eine deutsche Spezialität !" - Aufruf zur Demonstration in Leverkusen, dem Sitz der BAYER Konzernzentrale, am 20 .Mai 2000 (18.3.00) [Aktion] Internationaler Aktionstag am 13.5.2000 |
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