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Protestiert gegen den erneuten Ausschluß Mumias aus seinem eigenen Verfahren !
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Dem Vernehmen nach hat der Gerichtsvorsteher des Stadtgerichts von Philadelphia, wo am 17. August Mumias Anhörung stattfinden soll, angeordnet, daß Mumia bei dieser Anhörung NICHT anwesend sein soll. Begründung: Es gebe in Philadelphia "keine Unterbringungsmöglichkeiten". Angesichts der Tatsache, daß Philadelphia immerhin die fünftgrößte Stadt der USA ist, kommt das einer puren Provokation gleich. In einem Artikel, der über unsere Aktion auf dem Bismarckplatz am 11. August für die RNZ geschrieben wurde und der dort hoffentlich am Freitag erscheint, heißt es: "Für Mumia Abu-Jamal, den afro-amerikanischen Radiojournalisten und Schriftsteller ist der heutige Tag [also der 17.] ein ganz besonderer Tag: Zum ersten Mal seit 5 Jahren wird er wieder Bäume sehen, Straßen, fahrende Autos und Felder, die Sonne, falls sie gerade scheint in Pennsylvania, USA. Er wird aus dem Todestrakt des Hochsicherheitsgefängnisses Greene ganz im Süden des Staates zum Stadtgericht nach Philadelphia transportiert. Dort versucht er nun insgesamt zum 4. Mal, ... eine Wiederaufnahme seines Verfahrens zu erzwingen..." Die Leute, die an der Hinrichtung Mumias arbeiten, wollen ihm nicht einmal zugestehen, daß er nach fünf (!!!) Jahren aus dem Gefängnistransporter einen Blick auf die vorüberziehende Landschaft werfen kann. Sie wollen ihm nicht einmal zugestehen, daß er bei seiner eigenen Verhandlung anwesend ist - was macht das schon, es geht ja bloß um sein Leben! Zeigen Wir Ihnen, daß Sie damit nicht durchkommen !
Im folgenden findet ihr einen leicht gekürzten und überarbeiteten Außerdem findet ihr (siehe unten!) einen aus einem einzigen Satz bestehenden Faxvorschlag in Deutsch und Englisch; die Faxe sollen an den Gerichtsvorsteher Joseph J. DiPrimio und den Bürgermeister von Philadelphia, John Street, gerichtet werden. John Street hatte vor seiner Wahl versprochen, für eine Überprüfung der Unregelmäßigkeiten bei Mumias Prozeß einzutreten - nach den Wahlen war natürlich nicht mehr die Rede davon. Davon abgesehen müßte er als Bürgermeister die Behauptung, in Philadelphia gebe es nicht einmal für einen einzigen Gefangenen eine Unterkunft, als Beleidigung empfinden - Gründe genug, auch diesem Typ Feuer unter den Arsch zu machen! Faxvorschlag:
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Kontakt: Freiheit für Mumia Abu-Jamal Heidelberg e.V., Annette & Michael Schiffmann In der Neckarhelle 72 69118 Heidelberg Tel./Fax: 06221/800313 E-Mail: mikschiff@poweronline.net Siehe auch:
Siehe auch zum 17. August: Protestiert gegen den erneuten Ausschluß Mumias aus seinem eigenen Verfahren ! - Protestnote und Fax-Vorschlag (16.08.2001) Mumia Abu-Jamal wird aus dem Gerichtssaal gebannt - von Jürgen Heiser (16.08.2001) Mumia Abu-Jamal vor Gericht - Artikel aus der Tageszeitung junge Welt vom 14.08.2001 (14.08.2001) 17. August: Unterstützt Mumia Im Gericht - Aufruf zur Demo am 17.8. in Hamburg. Von SAFM/HH (14.08.2001) Chronologie eines versuchten Justizmordes - Victor Grossman, Neues Deutschland, 1. August 2001 (14.08.2001) Mumia kommt - Philadelphia City Paper, 2.-9. August 2001 (14.08.2001) 17. August: Kundgebung für Mumia in Berlin (06.08.01) 17. August: Aufruf zu Aktionen in Heidelberg(10.08.01) |
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